„Ich liebe immer. Die Entzückungen der Seele,… Die in ein Auge sieht, das Antwort gibt… Sie sind es, die ich schamlos stehle. Und niemand weiß, wen ich geliebt,… Als nur der eine, den ich anseh… Für eine Stunde, einen Tag,… Und der mit eingeht in mein Fernweh,… Nach dem ich immer wieder frag.“ (Immer von Eva Strittmatter)
Für meine Goldanfertigungen benutze ich nachhaltig zertifiziertes Gold, das ich von der Scheideanstalt Schiefer & Co. aus Hamburg beziehe. Es handelt sich dabei um sog. SUOMI-Gold. Oder Du bringst mir Dein Altgold, das ich einschmelze und für Dich zum edlen Schmuckstück weiter verarbeite.
Eheringe aus nachhaltig zertifiziertem Gold – sog. SUOMIGold
Das sog. SuomiGold kommt aus Finnland und wird unter strengsten Umweltauflagen aus den Flüssen Lapplands geschürft. Die Schürfer leben hier nicht gegen sondern MIT der Natur. Hier können Menschen und auch Tiere ohne Bedenken aus Bächen und Flüssen trinken. Nur ein kleiner Kreis von geprüften Goldschürfern, arbeitet nördlich des Polarkreises, deshalb ist die Herkunft des Goldes absolut transparent. Wir können nachvollziehen, wer es geschürft hat und in welchem Gebiet das Gold geschürft wurde. Es ist konfliktfrei, und KEINE Kinderarbeit wurde dafür benutzt.
Insgesamt werden dort während der Saison (von Juni bis Ende September) offiziell zwischen 25 kg und 40 kg Rohgold Flitter und Nuggets nur mit Wasser unter Einsatz der Schwerkraft ausgewaschen. KEIN Cyanid und KEIN Quecksilber wird verwendet. Die Scheideanstalt Schiefer & Co. aus Hamburg produziert die feinen Schmucklegierungen für uns Goldschmiede direkt aus diesem sauberen Rohgold durch sauberes “Runterlegieren” mit Recyclingsilber und Kupfer aus Kabelschrott-Recycling.
Recyceltes Gold ist faires Gold –
ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
Eheringe aus eigenem Altgold hat einige Vorteile. Zum einen schont es das Hochzeitsbudget, denn der Goldwert bleibt erhalten. Aber auch der emotionale Wert bleibt bestehen und so ist das Einschmelzen von Altgold auch eine wunderschöne Variante des Mottos „…etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes…“.
Wer kennt das nicht. In der Schmuckschatulle verstauben alte Schmuckstücke, wie z.B. Ringe, Ketten, Ohrschmuck o.ä. aus altem Gold. Schmuck, der einem nicht mehr gefällt, den man nicht mehr tragen möchte oder der einfach kaputt ist. Oft hängen aber schöne Erinnerungen daran, und man möchte den Schmuck daher auch nicht weggeben.
Bei Eheringen ist das eine sehr schöne Lösung. Denn man trägt sie immer am Finger und so hat man auch die Erinnerungen an diese Schmuckstücke immer bei sich, und gibt ihnen gleichzeitig eine neue und wunderbare Bedeutung.
Euer Altgold wird dann direkt in meiner Goldschmiede eingeschmolzen. So könnt Ihr absolut sicher sein, dass auch wirklich Euer eigenes Gold verwendet wird. Das geschmolzene, flüssige Gold wird dann in eine Form gegossen. Und wird dann weiter von mir zu euren Eheringen aus eigenem Gold verarbeitet.
Sucht Eure alten Schmuckstücke zusammen und besucht mich in meiner Werkstatt. Mein Tipp: Fragt auch vorher bei eurer Familie nach. Manchmal finden sich dort noch verborgene Schätze, und sie möchten vielleicht noch gerne etwas beisteuern. Auch wenn ihr euch über die Echtheit nicht sicher seid – bitte bringt einfach alles mit. Ich schaue mir dann alles genau an und sage Euch was echt ist und was nicht.
Anschließend wird gewogen, und ich kann Euch genau sagen wieviel von eurem Gold ich für eure ganz persönlichen Trau(m)ringe benötige oder ob noch etwas fehlt. Sind alle Details besprochen, kann es dann auch schon losgehen.
Auch recycelte Silberringe sind möglich. Zu Vor- und Nachteilen von Silber und Gold, sprecht mich gerne an.
Vom Erstgespräch bis zum fertigen Schmuckstück
Zu Beginn gibt es ein unverbindliches Vorgespräch mit Klärung der Details, wie z.B. die Infos zu den Materialien, wie Legierungen oder regionale Materialien (Strandglas, Steine, Holz o.ä.). Wir sprechen über die Oberflächenstruktur, wie z.B. matt, poliert oder mit Hammerschlag. Die Maße und das Design werden festgelegt. Danach fertige ich bei Bedarf eine Skizze zur Klärung an und erstelle einen Kostenvoranschlag.
Der Kostenvoranschlag richtet sich nach dem Grundmaterial der Eheringe (z.B. Legierung), Größe und Breite der Ringe, Aufwand der Herstellung, zusätzliche Verzierungen wie z.B. Gravuren und mögliche Sonderwünsche. Wenn alle Details geklärt sind und Ihr einverstanden seid, kann es mit der Anfertigung losgehen.
Alle Infos über Eheringe gelten natürlich auch für den Verlobungsring.
Was gibt es schöneres als mit einem selbstgesammelten Stück Strandglas in 585er Weißgold der Liebsten einen Antrag zu machen (s. 1. Bild). Oder sich für ein nordisches Design zu entscheiden in 750er Gelbgold, weil Ihr Beide Euch damit verbunden fühlt (s. 2. Bild). Oder ein Erbstück aus der Familie zu nehmen, das aufarbeiten lassen und mit einem Stück Strandglas versehen, weil Beide dazu eine Verbindung haben und sie so Ihren Liebsten damit überraschen kann (s. 3. Bild). Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch hier lass Deine Individualität sprechen. Ich freue mich von Dir zu hören!